Gewächshaus – Der große Ratgeber rund um Gewächshäuser

Ein Gewächshaus im eigenen Garten – so sieht für viele Pflanzenfreunde und Hobbygärtner ein wahr gewordener Gartentraum aus. Bevor jedoch Geld investiert und ein Gewächshaus gekauft wird, sollten einige grundlegende Informationen rund um Gewächshäuser berücksichtigt werden. Wo stellt man ein Gewächshaus am besten auf? Was ist bei der Größe von einem Gewächshaus zu beachten? Wie teuer ist ein freistehendes Gewächshaus und welche Pflanzen lassen sich dort eigentlich wann am besten unterbringen? Damit Ihr neues Gewächshaus zu einem Rundumerfolg wird und Sie für Ihre Pflanzen ein komfortables und sicheres Zuhause erschaffen, haben wir von Hoklartherm alle relevanten Informationen rund um Gewächshäuser zusammengetragen. Lesen Sie alle Informationen ganz in Ruhe durch und Sie erhalten einen umfassenden Überblick rund um alle Themen, die im Zusammenhang mit einem Gewächshaus wichtig sind. Am Ende können Sie schließlich eine fundierte Kaufentscheidung treffen und wissen genau, welches Gewächshaus für Sie das Beste ist. Falls Sie Fragen haben oder weitere Infos benötigen, bevor Sie ein eigenes Gewächshaus kaufen, können Sie uns selbstverständlich jederzeit auch gern direkt kontaktieren. Wir freuen uns Ihnen weiterhelfen zu dürfen.

Garten-Gewächshaus: Warum lohnt sich ein Gewächshaus?

Wer in seinem Garten ein Gewächshaus aufstellen möchte, der tut dies in der Regel, weil er die vielen verschiedenen Vorteile, die ein solches Gebäude mit sich bringt, zu schätzen weiß. Ein Garten-Gewächshaus bietet für zahlreiche unterschiedliche Pflanzenarten ein sicheres Zuhause, in dem sie unter den richtigen klimatischen Bedingungen geschützt und bestens umsorgt gedeihen können. In einem Garten-Gewächshaus lassen sich sowohl Blumen, kleine Bäumchen und Sträucher, aber auch diverse Gemüse- und Kräuterpflanzen unterbringen. Durch eine richtige Belüftung, das passende Gießverhalten und verschiedene Beschattungsmöglichkeiten sorgen Sie für die idealen Wachstumsbedingungen im Inneren Ihres Gewächshauses im Garten.

Wenn Sie ein Gewächshaus für Garten und Grundstück kaufen, können Sie dieses das ganze Jahr über nutzen: Im Sommer werden Blumen und andere Pflanzen darin vor einer zu starken Sonneneinstrahlung geschützt, während es im Winter im Garten-Gewächshaus schön warm und frostsicher ist. Mit dem richtigen Gewächshaus-Zubehör wird dies kinderleicht möglich, denn einen Frostwächter oder eine Gewächshausheizung können Sie bei uns direkt mit Ihrem neuen Gewächshaus bestellen.

In einem Gewächshaus sind Ihre Pflanzen aber nicht nur vor Kälte und intensiver Sonneneinstrahlung geschützt, sondern auch vor Sturm, Starkregen oder gar Hagel und Schnee. Wer seine empfindlichen Pflanzen im Winter nicht in den Keller oder in die Garage verfrachten möchte, der stellt diese einfach zum Überwintern im Garten-Gewächshaus unter und profitiert entsprechend von einer besonders komfortablen und unkomplizierten Lösung. 

Tipp: Wer in seinem Gewächshaus einen botanischen Garten anlegen will, ist ebenfalls gut aufgestellt: Exotische Pflanzen benötigen meist eine besonders hohe Luftfeuchtigkeit oder andere klimatische Umgebungsverhältnisse, die gerade in Mitteleuropa nur schwer im Freiland zu erzeugen sind. Gerade für Orchideen, Palmen oder exotische Kakteen ist das Garten-Gewächshaus demnach der ideale Ort für eine Hobbyzucht.

Mit dem Gewächshaus "bio-top" von Hoklartherm erhalten Sie ein Gewächshaus mit einer extra großen Stehwandhöhe – Für bequeme Arbeiten
Mit dem Gewächshaus "bio-top" von Hoklartherm erhalten Sie ein Gewächshaus mit einer extra großen Stehwandhöhe – Für bequeme Arbeiten

Haben Sie schon einmal in Ihrem Garten Gemüsepflanzen gezogen und mussten später mitansehen, wie Schnecken oder andere Tiere sich genüsslich über Ihre harte Arbeit hergemacht haben? Mit einem Gewächshaus im Garten können Sie entsprechend vorbeugen: In ein Garten-Gewächshaus können Insekten und Schädlinge bei der Umsetzung der richtigen Vorbereitung weitaus schwieriger eindringen. Dadurch bleiben Ihre Pflanzen vor Fraßschäden und Co. deutlich besser geschützt.

In einem Garten-Gewächshaus fühlen sich nur Pflanzen wohl? Wenn Sie Ihren Garten mit einem Gewächshaus ausstatten wollen, haben hiervon bei der richtigen Planung nicht nur Ihre Pflanzen einen beachtlichen Vorteil, sondern auch Sie selbst: Ein Gewächshaus im Garten kann zum Beispiel als eine Art Freisitz im Grünen oder als Atelier genutzt werden. Mit einem gemütlichen Sessel oder einem kleinen Teetisch können Sie es sich zwischen Ihren Grünpflanzen gemütlich machen und sogar an verregneten oder kalten Tagen ganz nah an der Natur sein.

Die verschiedenen Vorteile von einem Gewächshaus präsentieren wir noch einmal im Überblick:

  • ideal für Pflanzen zum Überwintern
  • optimale Wachstumsbedingungen für exotische Pflanzen
  • Gemüsezucht über das ganze Jahr möglich
  • weniger Gefahr für Schädlingsbefall
  • gemütlicher Aufenthaltsraum nah an der Natur

Gewächshaus-Typen: Welche Arten von Gewächshäusern gibt es?

Bei einem Gewächshaus denken die meisten Menschen zuerst an ein typisch englisches Gewächshaus mit herrschaftlicher Luxus-Optik, während die anderen sich ein selbst zusammengebautes Gewächshaus mit undurchsichtigen Wänden aus Plexiglas vorstellen. Zwischen beiden Varianten existiert allerdings eine große Bandbreite an unterschiedlichen Variationen und Gewächshaus-Typen. Viele dieser unterschiedlichen Gewächshäuser führen wir von Hoklartherm in unserem Sortiment oder können wir als Gewächshaus-Hersteller auf Ihren Wunsch nach Maß anfertigen. Damit Ihre Kaufentscheidung weiter vorangetrieben wird, erklären wir Ihnen nun die Unterschiede zwischen den einzelnen Gewächshaus-Typen.

 

Foliengewächshaus – Kurzfristige Lösung ohne Charme

Wenn Sie ein Gewächshaus kaufen möchten und sich für ein Foliengewächshaus entscheiden, setzen Sie mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine preiswerte, dafür aber wenig langlebige Lösung. Ein sogenanntes Foliengewächshaus, ist genau das, was der Name verspricht: Ein kleines Gewächshaus, das keine stabilen Außenwände besitzt, sondern lediglich aus einer dünnen Folie gefertigt wird. Ein solches Foliengewächshaus wird häufig auch als Tomatengewächshaus bezeichnet und bietet nur einen einzigen Vorteil: Es schützt die darin aufgestellten Pflanzen vor Wind und Wetter. Zumindest so lange, wie die Folie es vermag eben diesem Wind und Wetter standhalten zu können. Die dünne Folie ist meist nicht sehr reißfest und bereits ein kleiner Sturm oder ein starker Regen können sie beschädigen. Von da an dauert es in der Regel nicht lange bis die komplette Hülle des Gewächshauses zerstört ist und die Pflanzen wieder ohne Schutz dastehen. Auch bei guter Handhabung und größter Sorgfalt hält ein Foliengewächshaus im Test meist nur für eine Saison und muss anschließend neu angeschafft werden. Ein typisches Foliengewächshaus winterfest zu bekommen, ist dementsprechend eher nicht möglich. Zudem ist ein Foliengewächshaus meist klein und bietet nur wenig Platz für Pflanzen. Weiterhin kann es in der Regel nicht für die Überwinterung genutzt werden, weil es nicht beheizbar ist und die Wärmeverluste aufgrund der dünnen Folie enorm sind. Auch das geschützte Lüften an besonders heißen Sommertagen ist mitunter etwas schwierig.

 

Gewächshaus auf dem Balkon – Optimale Lösung bei wenig Platz

Wer keinen eigenen Garten besitzt oder auf dem Grundstück nur wenig freie Fläche zur Verfügung hat, der denkt in der Regel, dass ein Gartenhaus für Pflanzen bzw. ein Gewächshaus für ihn nicht in Frage kommt. In diesen Fällen begnügen sich Pflanzenfreunde meist mit kleinen Hochbeeten oder typischen Balkonpflanzen, die in Blumenkästen und Kübeln aufgestellt werden. Eine echte Alternative ist in einem solchen Fall ein Balkon-Gewächshaus von Hoklartherm. Ein Gewächshaus auf dem Balkon ist nicht möglich? Wer dies denkt, täuscht sich: Unsere Gewächshäuser für den Balkon wurden so konzipiert, dass sie das Gärtnern auf kleinstem Raum ermöglichen. Bei den Größen punkten sie mit maximaler Flexibilität, weil eher in die Höhe als in die Breite oder Länge geplant wird. So können Sie Ihr Mini-Gewächshaus auf dem Balkon beispielsweise für eine Tomatenzucht nutzen oder darin Ihre empfindlichen Pflanzen für den Winter unterbringen. Auch Küchenkräuter oder Orchideen wachsen im Gewächshaus auf dem Balkon ganz wunderbar. Darüber hinaus ist unser Balkon-Terrassen-Gewächshaus "Terra BS" visuell sehr ansprechend, sodass es zu einem optischen Blickfang auf Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse wird. Dank der Ausstattung mit vier Lenkrollen ist dieses Gewächshaus für den Balkon zusätzlich auch als mobiles Gewächshaus zu bezeichnen. Dadurch können Sie das Gewächshaus für Balkon und Terrasse immer dort aufstellen, wo es Ihnen gerade am besten passt.

 

Die Scheiben des "Terra BS" von Hoklartherm können von Hand oder automatisch auf- und abbewegt werden
Die Scheiben des "Terra BS" von Hoklartherm können von Hand oder automatisch auf- und abbewegt werden

Info: Wenn Sie bei uns ein Gewächshaus für den Balkon kaufen, senden wir Ihnen unser Modell "TERRA" als Bausatz nach Hause. Das bedeutet, dass alle benötigten Teile inklusive detaillierter Bauanleitung in der Lieferung enthalten sind. Durch den Zusammenbau in Eigenregie, der dank unserer Profi-Anleitung kinderleicht ist, sparen Sie zusätzliches Geld und bekommen Ihr neues Gewächshaus günstig für Balkon und Terrasse geliefert.

Tomatengewächshaus – Ein Gewächshaus nur für Tomaten

Ein Tomatengewächshaus wird häufig auch als Tomatenhaus bezeichnet und offenbart in seinem Namen direkt den vorrangigen Verwendungszweck: In einem Tomatengewächshaus werden in erster Linie Tomatenpflanzen gezogen. Diese sind schließlich besonders empfindlich gegenüber Wetter- und Witterungsbedingungen und bedürfen zudem einer intensiven Pflege – gerade in den Sommermonaten. Wenn Sie Ihre Tomaten im Gewächshaus auf dem Balkon unterbringen wollen oder sich für ein kleines Tomatengewächshaus für die Terrasse entscheiden, garantieren Sie den sensiblen Pflanzen ideale Wachstumsbedingungen. Schließlich benötigen Tomatenpflanzen eine gewisse Anzahl an Sonnenstunden sowie eine Mindesttemperatur, damit sie wunderbar saftige, leuchtend rote und aromatische Früchte ausbilden können. Vor allen Dingen in Mittel- und Norddeutschland sind diese Wachstumsbedingungen in der freien Natur meist alles andere als gegeben. Wer seine Pflanzen dagegen im Tomatengewächshaus unterbringt, kann sorgenfrei ernten.

Ein Tomatengewächshaus wie zum Beispiel das Modell Tomatenhaus "Terra BF" von Hoklartherm besticht durch eine clevere Konstruktion, die es Ihnen erlaubt, die Tomatenpflanzen direkt im Erdreich zu kultivieren. Alternativ können Sie in unserem Tomatengewächshaus selbstverständlich auch Kübelpflanzen halten und das Gewächshaus für Tomaten auf dem Balkon oder der Terrasse unterbringen.  Damit Sie die darin befindlichen Pflanzen optimal bewässern oder belüften können, haben wir das Tomatengewächshaus so konstruiert, dass es von allen Seiten zugänglich ist. Das ermöglicht komfortables Arbeiten auf einem ganz neuen Niveau. Zusätzliche Features wie etwa eine automatische Bewässerung oder eine elektronisch via App gesteuerte Belüftung machen das Tomatenzüchten von jetzt an zu einem echten Kinderspiel.

Tipp: Selbstverständlich können Sie ein Tomatengewächshaus nicht nur für Tomatenpflanzen nutzen, sondern auch andere Pflanzen darin unterbringen. Insbesondere vor dem Beginn der Tomatensaison lässt sich das Tomatenhaus wie eine Art Frühbeet nutzen und mit Spinat oder verschiedenen Salatsorten bestücken. Diese sind im komplett umschlossenen Tomatenhaus außerdem besser vor Schnecken und anderen Schädlingen geschützt.

Mini-Gewächshaus – Frühbeete als kleinste Gewächshaus-Variante

Ein Mini-Gewächshaus kann für Pflanzenfreunde immer dann für Abhilfe sorgen, wenn der eigene Garten nicht allzu viel Platz zum Aufstellen eines großen Gewächshauses hergibt und selbst ein Tomatenhaus oder ein Balkon-Gewächshaus zu groß sind. In diesem Fall bieten sich unsere Mini-Gewächshäuser in Form von Frühbeeten an. Solche Frühbeete können als Mini-Gewächshaus sogar auf kleinstem Raum installiert werden, bieten aber viele Möglichkeiten, um die unterschiedlichsten Pflanzen zu ziehen und Gemüse und frische Früchte zu ernten. Bei einem Frühbeetkasten als Mini-Gewächshaus für den Garten handelt es sich in gewisser Weise um ein überdachtes Freilandbeet. Der viereckige Kasten, der über einen Deckel und vier Seitenwände verfügt, wird einfach auf das entsprechende Beet gesetzt. In seinem Inneren wird ein Mikroklima erzeugt, das für die im Mini-Gewächshaus befindlichen Pflanzen die idealen Wachstumsbedingungen schafft. Gleichzeitig können die Pflanzen ins Erdreich gesetzt werden und dadurch unter ganz natürlichen Bedingungen aufwachsen. 

Zusammen mit dem passenden Unterbau lässt sich der Frühbeetkasten "Flora" von Hoklartherm perfekt als Zuhause Ihrer Schildkröten herrichten
Zusammen mit dem passenden Unterbau lässt sich der Frühbeetkasten "Flora" von Hoklartherm perfekt als Zuhause Ihrer Schildkröten herrichten
Der Frühbeetkasten "Flora" von Hoklartherm lässt sich durch automatische Fensterheber aufrüsten
Der Frühbeetkasten "Flora" von Hoklartherm lässt sich durch automatische Fensterheber aufrüsten

Info: Als Mini-Gewächshaus schützt das Frühbeet nicht nur vor Frost, Regen und einer direkten Sonneneinstrahlung, sondern vor allem auch gegen Schädlinge und Vögel. Schließen Sie einfach den Deckel und verhindern Sie, dass Ihre mit Liebe und Mühe gezogenen Pflanzen einen Schaden davontragen. So wird die Ernte garantiert zu einem echten Erfolg.

Aufgestellt an einem windgeschützten Ort, schafft es das Frühbeet als Mini-Gewächshaus selbst an kalten Tagen den einstrahlenden Sonnenschein optimal zu verwerten und in eine angenehme Umgebungstemperatur für die Pflanzen zu verwandeln. Ob Erdbeeren, Salate, Radieschen oder auch Möhren und Spinat – die Vielseitigkeit eines Mini-Gewächshauses ist groß. Wenn Sie einen sonnigen Ort wählen, um Ihr kleines Gewächshaus aufzustellen, müssen Sie zudem kein Mini-Gewächshaus mit Licht sowie kein Mini-Gewächshaus mit Heizung kaufen – Wärme und Licht werden optimal konserviert bzw. umgewandelt, um für die Pflanzen die optimalen Wuchsbedingungen zu schaffen. Da der Deckel auf- und zuklappbar ist, stellen Gießen und andere Aufgaben aus der Pflanzenpflege kein Problem dar. Extratipp: Das Mini-Gewächshaus Thermo-Frühbeet "Flora" von Hoklartherm eignet sich nicht nur für Pflanzen, sondern kann optimal auch als Zuhause für Schildkröten oder andere Kleintiere im Freien genutzt werden.

 

Anlehngewächshaus – Clevere Konstruktion für niedrige Budgets

Wenn ein kleines Gewächshaus für Sie nicht in Frage kommt, weil Sie gern jede Menge unterschiedliche Pflanzen züchten bzw. kultivieren wollen, kommen für Sie vermutlich eher freistehende oder Anlehngewächshäuser in Betracht. Ein Anlehngewächshaus wird im Gegensatz zu einem freistehenden Gewächshaus so konstruiert, dass das Gewächshaus sich mindestens eine Wand mit einem bereits bestehenden Gebäude teilt. Das bietet viele verschiedene Vorteile, die nicht zuletzt auch aus finanzieller Sicht überzeugen:

  • platzsparend
  • kostensparend
  • energiesparend
  • zeitsparend

Ein Anlehngewächshaus aus Glas wird in der Regel so konstruiert, dass das Gewächshaus sich mit dem Wohnhaus wenigstens eine gemeinsame Wand teilt. Oft wird ein solches Anlehngewächshaus auch mit einem Wintergarten verwechselt, obwohl zwischen beiden Anbauten doch deutliche Unterschiede bestehen. Ein Anlehngewächshaus wie zum Beispiel unser Modell "Viola" kann durch die bereits bestehende Wand sehr platzsparend konstruiert werden. Auch auf Grundstücken, auf denen für ein freistehendes Gewächshaus nicht genügend Raum vorhanden wäre, lässt sich ein Anlehngewächshaus aus Glas demnach noch realisieren. Zudem sparen Sie bares Geld, wenn Sie ein Anlehngewächshaus kaufen, weil die bereits bestehende Wand von Wohnhaus, Garage oder Schuppen selbstverständlich dafür sorgt, dass weniger Baumaterial benötigt wird und demnach auch der Preis deutlich niedriger bleibt. Ein weiterer finanzieller Vorteil macht sich bei einem Anlehngewächshaus nach Maß vor allem im Betrieb bemerkbar: Die geteilte Wand sorgt dafür, dass die Energieeffizienz sowohl im Inneren des Anlehngewächshauses als auch in Ihrem Zuhause steigt, weil Wärmeverluste vermieden werden. Als weiterer Vorteil für all diejenigen, die gern ein Anlehngewächshaus als Wintergarten nutzen und parallel dazu auch noch Pflanzen in seinem Inneren unterbringen wollen, kann berücksichtigt werden, dass die zurückzulegenden Wege zwischen den eigenen vier Wänden und dem Anlehngewächshaus dank der geteilten Wand sehr kurz sind. In punkto Komfort ist dieses Argument für ein Anlehngewächshaus kaum zu schlagen.

 

Freistehendes Gewächshaus – Luxusmodell mit viel Freiraum

Ein freistehendes Gewächshaus von Hoklartherm kommt für all diejenigen Gartenbesitzer in Frage, die auf ihrem Grundstück ausreichend Platz zur Verfügung haben, um ein freistehendes Glashaus aufstellen zu können. Selbstverständlich gibt es auch bei freistehenden Gewächshäusern Unterschiede hinsichtlich der Größe und Konstruktion. Diese sind sowohl optischer als auch funktionaler Natur. Während das Modell "Vario TH" eine besonders luxuriöse Ausstattung und thermisch getrennte Aluminiumprofile mit sich bringt, sodass Sie das freistehende Gewächshaus ganz unkompliziert in einen Wintergarten verwandeln können, ist unser kostengünstiges Gewächshaus "Riga" eher preissparend und funktional gestaltet. Bei einem freistehenden Gewächshaus sollten Sie unabhängig von den jeweiligen Kosten trotzdem darauf achten, dass alle für den erfolgreichen Betrieb benötigten Extras bereits von vornherein in umfangreichem Maße vorhanden sind. Dabei bestimmen Sie selbst, worauf Sie bei Ihrem freistehenden Gewächshaus nicht verzichten möchten. Mehr dazu erfahren Sie weiter unten bei den Informationen rund um die Ausstattung in einem Gewächshaus.

Gewächshaus aus Glas oder Kunststoff: Wo liegen die Unterschiede?

Wer in seinem eigenen Garten gern Pflanzen kultivieren und sicher durch den Winter bringen will, der sollte von einem Foliengewächshaus Abstand nehmen. Aufgrund der fragwürdigen Qualität sowie der beschränkten Haltbarkeit eignen sich Foliengewächshäuser bestenfalls als Übergangslösung, nicht jedoch für alle, die gern dauerhaft Obst, Gemüse oder exotische Blütenpflanzen auf dem eigenen Grundstück ziehen möchten. Neben der dünnen Folie gibt es aber noch zwei andere Materialien, aus denen die Seitenwände und das Dach eines Gewächshauses konstruiert sein können: Glas und Kunststoff. Ein Gewächshaus aus Glas oder aus Kunststoff bietet jeweils individuelle Vorteile. Wo genau diese liegen, erklären wir Ihnen nachfolgend. So können Sie sich ganz bewusst entscheiden, ob Sie eine Kunststoffvariante oder ein Gewächshaus aus Glas kaufen wollen. Doch zuvor gibt es kurz ein paar Hinweise dazu, warum das Material für die sogenannte Eindeckung bei einem Gewächshaus so wichtig ist.

Mit den schönen Zierelementen und dem großzügigem Erker sorgt das luxuriöse Gewächshaus "York" von Hoklartherm für ein optisches Highlight im englischen Stil
Das kostengünstige Gewächshaus "Riga" sorgt durch seine schrägen Seitenwände für mehr Lichteinfall
Das kostengünstige Gewächshaus "Riga" sorgt durch seine schrägen Seitenwände für mehr Lichteinfall

Gewächshaus-Eindeckung: Warum ist das Material so wichtig?

Pflanzen brauchen normalerweise Sonnenlicht und spezifische Temperaturen, um optimal wachsen und gedeihen können. Je nachdem, für welche Pflanzen Sie sich entscheiden, bevorzugen sie zum Beispiel ein trockenes und kühles oder aber ein warmes und feuchtes Klima mit viel Sonnenlicht. Damit die richtigen Temperaturen und die idealen Lichtverhältnisse im Inneren eines Gewächshauses herrschen können, ist es wichtig, dass die sogenannte Eindeckung, sprich die Seiten- und Deckenelemente, aus transparentem Material gefertigt sind. Nur dann ist es möglich, dass die Energie der Sonne optimal verwertet werden kann. Auf diese Weise können im Inneren eines Gewächshauses sogar an kalten Wintertagen angenehm milde Temperaturen herrschen, weil selbst das wenige Sonnenlicht automatisch in Wärme umgewandelt wird. Ein Gewächshaus mit undurchsichtigen Wänden hingegen würde im Sommer nur Stauhitze verursachen und den Pflanzen aufgrund von fehlendem Sonnenlicht die Lebensgrundlage entziehen.

 

Gewächshaus mit Kunststoff: Vor- und Nachteile

Ein Gewächshaus mit Kunststoff wie etwa das Rundbogengewächshaus "Arcus" von Hoklartherm wird in erster Linie mit sogenannten Hohlkammerplatten konstruiert. Hierbei handelt es sich um Kunststoffscheiben, die sich als glasklar, maximal transparent, schlagfest, langlebig und äußerst pflegeleicht erweisen. Ein Gewächshaus aus Kunststoff bringt zudem deutlich weniger Gewicht mit sich als ein Gewächshaus aus Glas und ist deshalb vor allem auch dort geeignet, wo aufgrund von Statik und Co. auf ein zulässiges Gesamtgewicht geachtet werden muss. Das betrifft insbesondere Gewächshäuser für den Balkon. Ein Gewächshaus aus Kunststoff bietet optimale Verhältnisse in Bezug auf die Lichtdurchlässigkeit und hilft gleichzeitig, die UV-Strahlung, die ins Innere des Gewächshauses eindringt, zu reduzieren. So schützen Sie Ihre untergebrachten Pflanzen vor Blattschäden durch UV-Licht. Viele Kunststoff-Varianten für Gewächshäuser sind zudem deutlich günstiger in der Anschaffung. Insbesondere für Pflanzenfreunde mit einem kleinen Budget, die sich Ihren Traum vom eigenen Gewächshaus verwirklichen wollen, ist dies entsprechend die ideale Alternative.

 

Gewächshaus aus Glas: Vor- und Nachteile

Ein Gewächshaus aus Glas bietet schon hinsichtlich der Optik einen entscheidenden Vorteil: Ein Gewächshaus aus Glas wirkt edel und luxuriös – ganz gleich, ob Sie sich für ein freistehendes oder ein Anlehngewächshaus aus Glas entscheiden. Darüber hinaus bietet Glas die beste Lichtdurchlässigkeit und sorgt so dafür, dass sich all Ihre Pflanzen maximal wohlfühlen. Allerdings sollten Sie unter Umständen darauf achten, dass das Glas so behandelt wird, dass es die eindringende UV-Strahlung reduziert, damit die Pflanzen keine Verbrennungen erleiden. Auch beim Thema Bruchsicherheit ist Vorsicht geboten: Eine minderwertige Einfachverglasung kann schon bei einem stärkeren Hagelsturm zu Bruch gehen. Deshalb arbeiten wir zum Beispiel bei unserem Gewächshaus aus Glas "York TH" mit ISO-Sicherheitsglas. Dieses erweist sich als besonders bruchsicher und garantiert eine maximale Langlebigkeit.

Gewächshaus-Profile: Aluminium, Holz oder Kunststoff?

Wenn es um das richtige Material beim Gewächshaus geht, ist nicht nur die Verglasung bzw. die Eindeckung von Bedeutung, sondern auch die sogenannten Profile rücken in den Vordergrund. Bei den Profilen handelt es sich im Grunde genommen um den Rahmen des Gewächshauses, in den die Scheiben eingesetzt werden. Typische Varianten sind Gewächshäuser aus Holz, aus Aluminium oder aus Kunststoff. Wir von Hoklartherm bieten Ihnen ausschließlich Gewächshäuser mit Aluminiumprofilen an, weil diese Variante die höchsten Qualitätsversprechen einhält, einen attraktiven Preis bietet und zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten mit sich bringt. Warum das so ist und wo die Nachteile bei einem Gewächshaus aus Holz oder Kunststoff liegen, erklären wir nachfolgend.

 

Gewächshaus aus Holz: Warum ist ein Gewächshaus aus Holz nicht empfehlenswert?

Holz ist als natürliches Baumaterial derzeit groß im Kommen, denn ein neues Bewusstsein für ökologische Aspekte hat dem preisgünstigen und nachwachsenden Rohstoff zu einem regelrechten Revival verholfen. Unter rein ästhetischen Gesichtspunkten sieht ein Gewächshaus aus Holz auch sehr ansprechend aus. Der natürliche Baustoff harmoniert perfekt mit den im Inneren befindlichen Pflanzen und sorgt für einen rustikalen und gleichzeitig sehr ausgeglichenen Eindruck. Darüber hinaus ist Holz als nachwachsender Rohstoff sehr umweltfreundlich und überdies auch noch preisgünstig. Das gilt jedoch nicht mit Blick auf ein Gewächshaus aus Holz.

Gerade weil Holz ein natürlicher Werkstoff ist, unterliegt er im Laufe der Jahre verschiedenen Einflüssen, die zu Veränderungen führen können. Sowohl intensive Sonneneinstrahlung, als auch hohe Temperaturen und viel Feuchtigkeit können dafür sorgen, dass das Holz im Laufe der Zeit zu schimmeln beginnt, porös wird oder von Schädlingen oder Pilzen befallen wird. Um dem entgegenzuwirken, ist es notwendig das Holz in regelmäßigen Abständen zu warten, was sehr viel Zeit und auch Geld in Anspruch nimmt. Insbesondere die hohe Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus macht dem Holz zu schaffen. Oftmals sind Zersetzungsprozesse im Inneren der Holz-Profile schon nach wenigen Jahren so weit fortgeschritten, dass das komplette Gewächshaus nur noch abgerissen werden kann. Als Alternative für den Bau von Gewächshäusern aus heimischen Holzarten werden häufig tropische Harthölzer empfohlen, die jedoch aus ökologischen, ethischen und vor allem auch preislichen Aspekten eigentlich keine wirkliche Option darstellen.

 

Gewächshaus aus Kunststoff: Warum ist ein Gewächshaus aus Kunststoff nicht empfehlenswert?

Ein Gewächshaus aus Kunststoff bietet auf den ersten Blick genauso wie ein Gewächshaus aus Holz viele Vorteile: Das Material ist witterungsbeständig, stabil, robust und zudem auch noch preiswert. Darüber hinaus ist der Wartungs- und Pflegeaufwand im Vergleich zu einem Gewächshaus aus Holz deutlich geringer. Kunststoffprofile verwittern normalerweise nicht und müssen dementsprechend nicht mit Lasuren, Lacken oder Ölen gepflegt und behandelt werden. Stattdessen genügt es die Kunststoffprofile des Gewächshauses mit etwas Wasser abzuspritzen und schon sieht das Gewächshaus wieder aus wie neu. Trotzdem ist ein Gewächshaus aus Kunststoff aus objektiver Sicht nur bedingt zu empfehlen.

Kunststoffprofile sind in erster Linie für eine sogenannte Leichtbauweise geeignet. Das bedeutet, dass Profile aus Kunststoff sich eigentlich nur für sehr kleine Gewächshäuser, nicht aber für große und opulente Gartenhäuser eignen. Selbst wenn eine zusätzliche Stahlverstärkung der Kunststoffprofile umgesetzt wird, lassen sich große Gewächshäuser nur bedingt realisieren. Darüber hinaus ist Kunststoff als Material anfällig für UV-Strahlung. Diese kann dafür sorgen, dass das Material im Laufe der Jahre seine Farbe und damit auch seine Ansehnlichkeit verliert. Zudem verändert sich die Dichte von Kunststoff unter starker Sonneneinstrahlung: Das Material dehnt sich aus und kann infolgedessen die Statik des kompletten Gewächshauses verändern.

 

Gewächshaus aus Aluminium: Warum ist ein Gewächshaus aus Aluminium zu bevorzugen?

Aluminiumprofile bei einem Gewächshaus bieten jede Menge Vorteile: Sie sind langlebig, robust, witterungsbeständig, gering im Gewicht sowie flexibel und gleichzeitig maximal belastbar. Das ermöglicht es mithilfe von Aluminiumprofilen auch große Gewächshäuser sicher und individuell zu konstruieren. Aluminiumprofile bleiben sogar bei hoher Sonneneinstrahlung belastbar, verändern ihre Farbe nicht und erlauben maximale Sicherheit und Stabilität selbst nach vielen Jahren der Nutzung. Bei den verschiedenen Gewächshäusern von Hoklartherm wie etwa dem Modell "bio-varis" profitieren Sie außerdem von einer besonderen Behandlungsmethode: Die Aluminiumprofile sind pulverbeschichtet, was sie vor Korrosion oder anderen Langzeitschäden schützt. Auf diese Weise können Sie sichergehen, dass Sie an Ihrem Gewächshaus noch viele Jahre Freude haben werden.

Tipp: Aluminiumprofile bieten Ihnen nicht nur die volle Punktzahl in Bezug auf die Qualität, die Langlebigkeit und die Flexibilität, sondern eröffnen Ihnen außerdem auch bei der Gestaltung ganz neue Freiräume. So können Sie die Profile auf Wunsch auch in einer anderen als unseren Standard-RAL-Farben beschichten lassen.

Bei Aluminiumprofilen ist es zudem die zurückhaltende Optik, die bei vielen Gewächshausbesitzern auf Gegenliebe stößt. Dank ihrer enormen Stabilität und Belastbarkeit können Gewächshausprofile aus Aluminium sehr schmal konstruiert werden und fallen deshalb deutlich weniger auf als Kunststoffprofile. Auch in Regionen, in denen mit erhöhtem Schneefall zu rechnen ist und die entsprechenden Lasten vom Gewächshaus getragen werden müssen, ist ein Gewächshaus aus Glas mit Aluminiumprofilen unbedingt zu bevorzugen.

Die Vorteile von Profilen aus Aluminium noch einmal im Überblick:

  • langlebig
  • formstabil
  • robust
  • belastbar
  • witterungsbeständig
  • leicht
  • kostengünstig
  • individualisierbar

Kleines Gewächshaus oder große Variante: Welche Gewächshaus-Größe ist die richtige?

Wenn Sie ein Gewächshaus kaufen wollen, um sich das ganze Jahr über selbst mit Obst und Gemüse versorgen oder die eigene Orchideenzucht sicher unterbringen zu können, sollten Sie vor dem Kauf auf die passende Größe achten. Als Gewächshaus-Hersteller bieten wir viele unserer klassischen Modelle in unterschiedlichen Größen an. Während sich für zahlreiche Zwecke ein kleines Gewächshaus ideal eignet, sollten in anderen Fällen etwas größere Varianten ausgewählt werden. Bevor Sie sich dafür entscheiden ein kleines Gewächshaus für Tomaten und Co. zu kaufen oder Ihr Geld in ein großes Gewächshaus zu investieren, verraten wir Ihnen ein paar hilfreiche Tipps, um die passende Größe zu bestimmen.

 

Tipp 1: Die Grundstücksgröße ist ein entscheidender Faktor

Nur wer ausreichend Platz für ein großes Gewächshaus im Garten besitzt, sollte ernsthaft darüber nachdenken, sich für ein solches zu entscheiden. Ein Gewächshaus im Garten sollte schließlich niemals zu beengten Platzverhältnissen führen oder die komplette Grundstücksfläche einnehmen. Wer nach dem Aufstellen eines großen Gewächshauses keine Möglichkeit mehr hat, um noch Rasenfläche oder eine Terrasse auf dem Grundstück zu besitzen, der sollte sich lieber für ein kleines Gewächshaus entscheiden. Im Gegensatz zu einem Gewächshaus, das klein und platzsparend geplant wird, präsentieren sich große Gewächshäuser zudem als opulenter Blickfang, der gesehen und wahrgenommen werden will. Damit ein derart repräsentativ genutztes Gewächshaus wirken kann, muss auf dem eigenen Grundstück eine entsprechende Fläche vorhanden sein. Das bezieht sich übrigens nicht nur auf die Grundfläche, die für das Gewächshaus benötigt wird. Auch Bäume, Büsche und andere hochwachsende Pflanzen, die zu dicht am neuen Gewächshaus stehen, können den visuellen Eindruck mindern. Darüber hinaus können sie dafür sorgen, dass die Lichtverhältnisse im Inneren des Gewächshauses alles andere als ideal sind.

 

Tipp 2: Der Verwendungszweck spielt eine Rolle

Wofür möchten Sie Ihr neues Gewächshaus später nutzen? Wollen Sie ein kleines Gewächshaus für Tomaten und Gurken oder ein kleines Gewächshaus für Kräuter anlegen oder möchten Sie auch größere Palmen und Kübelpflanzen im Inneren des Gewächshauses unterbringen? Planen Sie vielleicht sogar eine eigene Pflanzenzucht, für die Sie viele Regale, Pflanzwannen, Pflanztische und allerhand anderes Zubehör benötigen? Oder möchten Sie vielleicht Ihr neues Gewächshaus zusätzlich als Wintergarten nutzen und das ganze Jahr über zwischen Ihren Pflanzen die einmalige Atmosphäre Ihres Glashauses genießen? Je nachdem, für welche Variante Sie sich entscheiden, sollten Sie die Größe Ihres Gewächshauses anpassen. Kleine Gewächshäuser aus Glas eignen sich für all diejenigen, die im Inneren des Pflanzenhauses nur ein paar kleinere Grünpflanzen unterbringen oder einige wenige Gemüsepflanzen züchten wollen. Wer sich hingegen auch gern länger im Inneren des Gewächshauses aufhalten möchte, weil er dieses beispielsweise als Atelier oder Wintergarten nutzt, der ist mit einem kleinen Gewächshaus eher schlecht beraten. Die Größe sollte proportional angepasst werden, damit alle individuell gewünschten Verwendungszwecke realisierbar sind.

 

Das "TERRA BF" von Hoklartherm eignet sich mit seinem stabilen Bodenrahmen ideal für die direkte Kultivierung im Erdreich
Das "TERRA BF" von Hoklartherm eignet sich mit seinem stabilen Bodenrahmen ideal für die direkte Kultivierung im Erdreich
Das "Vario TH" von Hoklartherm lässt mit seinen thermisch getrennten Aluminium-Profilen ebenfalls eine Nutzung als Wintergarten zu
Das "Vario TH" von Hoklartherm lässt mit seinen thermisch getrennten Aluminium-Profilen ebenfalls eine Nutzung als Wintergarten zu

Achtung: Wenn es um die Gewächshaus-Größe geht, spielen nicht nur Länge, Breite und Grundfläche des Glashauses eine Rolle. Auch die Höhe entscheidet mit darüber, ob und inwiefern, sie bequem im Inneren des Gewächshauses arbeiten können. Zudem sollten Ihre Pflanzen bei einer angemessenen Deckenhöhe genügend Freiheit haben, um sich im Wachstum entfalten zu können.

Tipp 3: Die Kosten sind von vornherein zu berücksichtigen

Wenn es um die Kosten für ein Gewächshaus geht, denken die meisten Menschen in der Regel nur an die Anschaffungskosten. Diese sind für alle, die ein kleines Gewächshaus kaufen, selbstverständlich niedriger als für diejenigen, die sich für ein großes Gewächshaus entscheiden. Darüber hinaus bringt ein kleines Gewächshaus aber auch niedrige Unterhaltungskosten mit sich. Vor allem was Heizung, Belüftung etc. angeht, schlagen große Gewächshäuser unter Umständen deutlich stärker zu Buche. Wer aber in dieser Hinsicht von vornherein in erstklassige Qualität investiert und sich auf einen erfahrenen Gewächshaus-Hersteller wie Hoklartherm verlässt, der kann von einer gut durchdachten und maximal effizienten Konstruktion profitieren und so auf lange Sicht deutlich an Kosten sparen.

Das Anlehngewächshaus "Viola" von Hoklartherm fügt sich dank zahlreicher Anpassungsmöglichkeiten optisch optimal an Ihr Wohnhaus
Das Anlehngewächshaus "Viola" von Hoklartherm fügt sich dank zahlreicher Anpassungsmöglichkeiten optisch optimal an Ihr Wohnhaus

Gewächshausheizung, Isolierung und Klimatisierung: Wichtige Fakten & Tipps

In einem Gewächshaus ist es normalerweise immer schön warm, es herrscht ein eher feuchtes Klima und schon die geringste Sonneneinstrahlung sorgt für angenehme Temperaturen selbst in der kalten Jahreszeit. Das funktioniert aber nur mit der richtigen Isolierung, denn anderenfalls kann ein Gewächshaus im Winter schnell auskühlen und im Sommer unangenehme Stauwärme entstehen lassen, die für die im Inneren des Glashauses untergebrachten Pflanzen alles andere als angenehm ist. Um im Gewächshaus eine angenehme und für das stabile Pflanzenwachstum zuträgliche Atmosphäre zu schaffen, lohnt es sich gegebenenfalls in eine Gewächshausheizung, eine entsprechende Anlage zur Klimatisierung sowie in die richtige Isolierung zu investieren. Wir erklären hierzu die wichtigsten Fakten und Tipps.

 

Gewächshaus mit Isolierung: Worauf kommt es an?

Insbesondere Gewächshäuser Marke Eigenbau haben in puncto Isolierung meist enorme Defizite vorzuweisen. Das sorgt wiederum dafür, dass Kältebrücken entstehen, die vor allem in den Wintermonaten für Wärmeverluste sorgen. Auch dass unschönes Kondenswasser sich an den Scheiben absetzt oder dass im Inneren des Gewächshauses an den Sommertagen viel zu hohe Temperaturen herrschen, die alle Pflanzen langsam aber sicher eingehen lassen, ist auf eine mangelhafte Isolierung zurückzuführen. Bei einer guten Isolierung wird mit Aluminiumprofilen gearbeitet, bei denen eine isolierende Schicht eingesetzt wird. Auch durch den zusätzlichen Einsatz von Luftpolsterfolie können Temperaturverluste in den Wintermonaten verhindert werden. Darüber hinaus sollte selbstverständlich auch an Türen und Fenster gedacht werden – sind diese nicht richtig isoliert, drohen ebenfalls erhebliche Wärmeverluste.

 

Gewächshausheizung: Wann ist sie sinnvoll?

Die meisten Menschen nutzen für Ihr Pflanzenhaus im Garten keine separate Gewächshausheizung. Sie verwenden das Gewächshaus im Winter nur, um dort verschiedene kälteempfindliche Pflanzen einigermaßen frostsicher überwintern zu lassen. Damit dies auch ohne Gewächshausheizung gelingt, ist es allerdings entscheidend, wo das Gewächshaus steht. Insbesondere in den süddeutschen Regionen können die Temperaturen im Winter über mehrere Wochen hinweg deutlich unter null liegen. Wenn zusätzlich auch nur eine sehr geringe Sonnenscheindauer auftritt, hat das Gewächshaus kaum Chancen sich aufzuwärmen. In diesem Fall kann es auch im Gewächshaus zu einer Frostbildung kommen. Wer dem entgegenwirken möchte, entscheidet sich für einen sogenannten Frostwächter. Hierbei handelt es sich nicht um eine klassische Gewächshausheizung, sondern um ein Gerät, das immer dann anspringt, wenn die Temperatur im Gewächshaus unter eine bestimmte Marke sinkt. Einen Frostwächter im Gewächshaus einbauen zu lassen ist kinderleicht möglich. Überdies ist der Betrieb eines Frostwächters im Gewächshaus vergleichsweise kostengünstig. Nicht nur wenn empfindliche Blumen zum Überwintern im Gewächshaus landen, kann sich ein Frostwächter lohnen: Auch wenn im Frühjahr die Temperaturen noch einmal deutlich unter den Gefrierpunkt sinken, während im Gewächshaus schon die ersten Blüh- und Gemüsepflanzen des Jahres gezogen werden, hilft ein Frostwächter vor Kälteschäden zu bewahren.

Wer sein Gewächshaus beheizen möchte, kann neben einem Frostwächter auch auf eine klassische Gewächshausheizung setzen. Diese funktioniert nach Bedarf entweder elektrisch oder mit Brennstoffen wie Petroleum. Insbesondere in diesem Zusammenhang muss auf die Betriebskosten der Gewächshausheizung geachtet werden. Eine Gewächshausheizung besteht meist aus einem oder mehreren Heizkörpern, die an strategisch günstigen Orten im Gewächshaus aufgestellt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Wärme sich im Gewächshaus optimal verteilt und die Wärmeverluste (zum Beispiel in schlecht isolierten Gewächshäusern) gering bleiben. Beim Aufstellen einer Gewächshausheizung mit Petroleum oder einer elektrischen Gewächshausheizung sollte zudem darauf geachtet werden, dass die Pflanzen von der ausstrahlenden Wärme nicht beschädigt werden. Eine Gewächshausheizung oder ein Frostwächter können vollautomatisch mit Thermostat betrieben werden.

Der Gewächshaus-Heizlüfter "Phoenix" von Hoklartherm beheizt Ihr Gewächshaus dank integriertem Frostwächter effektiv und kostengünstig
Der Gewächshaus-Heizlüfter "Phoenix" von Hoklartherm beheizt Ihr Gewächshaus dank integriertem Frostwächter effektiv und kostengünstig
Der elektrisch betriebene Frostwächter "TYP SH 1800" von Hoklartherm sorgt für eine konstante Temperatur
Der elektrisch betriebene Frostwächter "TYP SH 1800" von Hoklartherm sorgt für eine konstante Temperatur

Tipp: Ein Anlehngewächshaus bietet attraktive Möglichkeiten in puncto Gewächshausheizung: Oftmals besteht die Option die Heizung des Glasanbaus mit dem Heizsystem des Wohnhauses zu verknüpfen. So können zusätzliche Kosten gespart werden.

Gewächshaus Klimatisierung und Belüftung: Was muss beachtet werden?

Wenn es um Isolierung und Gewächshausheizung geht, spielen unter Umständen auch die Klimatisierung sowie die richtige Belüftung eine Rolle. Die Klimatisierung hängt vor allem mit der Sonneneinstrahlung zusammen: Richtet sich diese ungehindert und mit voller Kraft auf die im Gewächshaus befindlichen Pflanzen, kann es unter anderem zu Verbrennungen kommen. Nicht nur bei empfindlichen Exoten, sondern auch bei klassischen Gemüsepflanzen oder Sträuchern, die zum Überwintern ins Gewächshaus gestellt wurden, kann das sehr ärgerlich sein. Um für Abhilfe zu sorgen, sind Beschattungsvarianten wie zum Beispiel Rollos oder Markisen eine gute Wahl. Sie helfen dabei die Sonneneinstrahlung deutlich zu verringern. Auch sogenannte Schattierfarbe kann hilfreich sein, bringt jedoch automatisch einen großen Arbeitsaufwand mit sich, weil sie jedes Frühjahr erneuert werden muss und zudem vor dem Winter wieder zu entfernen ist.

Tipp: Markisen, Rollos und andere Beschattungselemente sind nicht nur ein praktisches Hilfsmittel, um die Temperatur im Gewächshaus zu regulieren, sondern auch aus ästhetischen Gründen sehr beliebt. Sie verleihen dem Gewächshaus eine gemütliche Atmosphäre und werden vor allem dann gern eingesetzt, wenn das Gewächshaus ebenfalls als Aufenthaltsraum genutzt wird.

Ungewollte Sonneneinstrahlung zu verhindern ist in Bezug auf die Klimatisierung eine Sache für sich. Eine ganz andere ist dagegen die richtige Belüftung im Gewächshaus. Ein regelmäßiger und kontrollierter Luftaustausch ist vor allem deshalb von Bedeutung, weil nur so die sogenannte Stauwärme vermieden werden kann. Zudem können sich Feuchtigkeits- und Sauerstoffgehalt zwischen Abluft und Frischluft ausgleichen, wenn eine regelmäßige Belüftung umgesetzt wird. Mit einem Luftumwälzer im Gewächshaus wird dafür gesorgt, dass kalte und warme Luft sich im Inneren des Glashauses vermischen. Zudem sollten dank Fenster, Türen und anderen Belüftungselementen die Möglichkeit gegeben sein, einen Luftaustausch auch ohne elektrische Geräte wie einen Luftumwälzer zu starten. Dafür ist es wichtig, dass die Fenster an strategisch sinnvollen Punkten installiert sind. Warme Luft steigt typischerweise nach oben, was dazu führt, dass Fenster und Belüftungselemente in den Decken quasi eine automatische Luftzirkulation anregen, sofern sie geöffnet sind.

Tipp: Wir von Hoklartherm präsentieren als Gewächshaus-Hersteller im Zusammenhang mit vielen unserer Modelle automatische Fensteröffner. Diese erkennen, wenn die Temperatur im Gewächshaus über eine bestimmte Marke klettert und öffnen sich daraufhin automatisch, damit die Luft zirkulieren kann. Das funktioniert sogar dann, wenn Sie selbst einmal unterwegs sind und die Fenster nicht von Hand öffnen können.

Gewächshaus-Standort: Wo sollte ein Gewächshaus aufgestellt werden?

Wenn Sie ein Gewächshaus kaufen möchten und sämtliche Faktoren rund um die Konstruktion bereits berücksichtigt haben, fehlt Ihnen noch der passende Ort, an dem Sie Ihr Gewächshaus aufstellen sollten. Viele Menschen denken, dass das Gewächshaus einfach irgendwo auf dem eigenen Grundstück platziert werden kann. Dies ist aber nur bedingt der Fall: Je näher das Gewächshaus am eigenen Wohnhaus aufgestellt wird, umso bequemer kann die Pflege der Pflanzen durchgeführt werden. Darüber hinaus sollte das Gewächshaus möglichst sonnig stehen, damit die positiven Effekte im Sommer wie auch im Winter ideal genutzt werden können. Bei einigen Modellen müssen Sie zudem auf die Bodenverhältnisse achten, ggf. kann hierbei aber mit einem Fundament für Abhilfe gesorgt werden. Das betrifft insbesondere große Gewächshäuser.

Gewächshaus-Zubehör: Welche Ausstattung ist wichtig?

Beim Gewächshaus-Zubehör entscheidet letztendlich jeder Pflanzenliebhaber selbst. Grundsätzlich bietet Ihnen das Zubehör für ein Gewächshaus die Möglichkeit Ihr Pflanzenhaus individuell mit verschiedenen Gerätschaften auszustatten. Pflanzwannen, Pflanztische, Regale und diverse andere Utensilien sind hierfür hervorragende Beispiele. Darüber hinaus fallen verschiedene Beschattungselemente in den Bereich des Gewächshaus-Zubehörs: Rollos, Markisen und Co. finden sich beispielsweise bei Hoklartherm als Gewächshaus-Hersteller im Angebot. Überdies bekommen Sie im Gewächshaus-Zubehör alle notwendigen Materialien, um ein bereits bestehendes Gewächshaus zu modernisieren oder nachzurüsten. Türfeststeller oder automatische Fensteröffner sind gute Beispiele für Bauteile, mit denen Sie Ihr Gewächshaus aufrüsten und auf Vordermann bringen können.

Ob Pflanzwanne, Regale oder Markisen – Hoklartherm hat eine große Auswahl an Zubehör, damit Sie Ihr Gewächshaus individuell gestalten und nutzen können

Gewächshaus selber bauen: Bietet diese Variante Vorteile?

Viele Pflanzenliebhaber entscheiden sich dafür ein Gewächshaus selber bauen zu wollen. Das am häufigsten hierfür angeführte Argument bezieht sich auf die vermeintlich verringerten Kosten. Wer ein Gewächshaus selber bauen will, geht in der Regel nicht mit stabilen und langjährigen Werkstoffen bzw. Bauteilen wie Aluminium oder Glas ans Werk, sondern versucht stattdessen meist ein Gewächshaus aus Folie selber bauen zu wollen. Dass diese Variante in der Regel kein dauerhaftes Gewächshaus-Glück verspricht, wurde weiter oben an entsprechender Stelle bereits erläutert. Wer ein Gewächshaus selber bauen will, muss zudem sehr viele unterschiedliche Aspekte berücksichtigen: Ein Gewächshaus mit Belüftungsmöglichkeiten, Fenstern, Türen sowie einer angemessenen Statik bauen zu wollen, ist nicht gerade unkompliziert. Mit dem notwendigen fachmännischen Geschick ist eine Umsetzung denkbar, die meisten Hobbyhandwerker scheitern jedoch häufig schon daran eine passende Anleitung zu finden. Der Faktor Zeit spielt zudem ebenfalls eine große Rolle. 

Wer Geld sparen, aber trotzdem nicht auf ein professionelles Gewächshaus, das witterungsbeständig, robust und clever konstruiert ist, verzichten möchte, entscheidet sich für die Modelle von Hoklartherm. Als Gewächshaus-Hersteller bieten wir Ihnen schließlich nicht nur von vornherein hervorragende Preise für all unsere Modelle an, sondern stellen Ihnen zusätzlich die Option in Aussicht auch beim Aufbau zu sparen. Wir liefern Ihnen Ihr neues Pflanzenhaus gern als Bausatz und Sie können das Gewächshaus selber bauen und nach Anleitung zusammensetzen.

Gewächshaus Baugenehmigung: Brauche ich eine Baugenehmigung?

Wer ein Gewächshaus kaufen möchte, der denkt in erster Linie an die Planung des Hauses sowie den Aufbau im eigenen Garten oder die Kosten, die der Kauf verursachen wird. Die rechtlichen Aspekte und Bedingungen, die mit dem Aufstellen eines Gewächshauses eventuell verbunden sind, berücksichtigen nur die Wenigsten. Viele Pflanzenliebhaber wissen deshalb gar nicht, dass in manchen Bundesländern vor allem für große Gewächshäuser unbedingt eine Baugenehmigung beantragt werden muss. Kleine Gewächshäuser sind hingegen meist genehmigungsfrei, aber auch in diesem Zusammenhang gibt es keine pauschalen Antworten. Gerade wenn es einen Stromanschluss oder eine fest installierte Wasserleitung gibt, kann es passieren, dass eine Baugenehmigung fürs Gewächshaus in NRW oder eine Gewächshaus-Baugenehmigung in Baden-Württemberg fällig wird. Damit Sie nicht widerrechtlich ein Gewächshaus ohne Baugenehmigung in Ihrem Garten errichten und letztendlich mit kostspieligen Konsequenzen zu rechnen haben, helfen wir Ihnen in puncto Baugenehmigung gern weiter.

Gewächshaus mit Pflanzen bestücken: Wie ist ein Gewächshaus zu bepflanzen?

Wer sich dafür entscheidet ein Gewächshaus vom Typ freistehend oder auch ein Anlehngewächshaus kaufen zu wollen, der möchte dieses Vorhaben in erster Linie deshalb realisieren, weil er plant im Gewächshaus viele verschiedene Pflanzen zu kultivieren. Um einen kleinen Einstieg in die Welt der Pflanzen zu ermöglichen, soll an dieser Stelle kurz aufgezeigt werden, wie und für welche Pflanzen ein Gewächshaus genutzt werden kann.

 

Gemüse und Salat: Das ganze Jahr über bestens versorgt

Gemüse und Salat können bei der richtigen Pflege und Ausstattung praktisch das ganze Jahr über im Gewächshaus gezogen werden. Damit dabei möglichst wenige Energiekosten entstehen, sollten die verschiedenen Gemüsepflanzen gemäß ihrem Lebenszyklus eingesetzt werden. Zwar ist es theoretisch möglich in einem Gewächshaus auch im Winter sommerliche Temperaturen zu erzeugen und so das ganze Jahr über süße Tomaten genießen zu können, das ist jedoch mit sehr hohen Heizkosten verbunden. Deshalb empfehlen sich die Hinweise aus der folgenden Aufzählung:

Genießen Sie mit Ihrem Glashaus-Traum von Hoklartherm das ganze Jahr lang Ihre Gemüse-Lieblinge

Winter: Schon in der kalten Jahreszeit kann ein Gewächshaus im Garten genutzt werden, um darin verschiedene Gemüse- und Salatpflanzen zu kultivieren. Die ersten Pflanzen, die zum Jahresbeginn ausgesät werden, sind diverse Salatsorten ebenso wie Radieschen. Anschließend bekommen auch Kohlrabi, Mangold und Spinat ihren großen Auftritt, denn sie gehören ebenfalls zu den Gemüsesorten, die schon früh im Jahr erntefähig sind. Zudem können auch Freunde von selbst gezogenen Tomaten schon in den Wintermonaten mit der Aussaat beginnen. Das ist selbstverständlich abhängig von der jeweils ausgewählten Sorte. Zahlreiche robuste Tomatensorten sind aber jetzt schon als Stecklinge zu kaufen und können dann im Gewächshaus gepflanzt oder weiter im Kübel gezogen werden.

Frühling: Im Frühling gibt es auf dem Markt nicht nur zahlreiche Schnittblumen zu kaufen, sondern auch unzählige Stecklinge für Gemüse und Tomaten. Wer bisher sein Gewächshaus nur für die Überwinterung empfindlicher Pflanzen genutzt hat, sollte diese nun wieder ins Freiland stellen und das Gewächshaus für die zahlreichen Gemüsepflanzen vorbereiten. Von März bis Mai können Brokkoli und Blumenkohl, Kürbisse, Paprika, Tomaten und Auberginen gesät oder als kleine Stecklinge ins Beet bzw. in die Pflanzgefäße gesetzt werden. Darüber hinaus ist jetzt die optimale Zeit, um empfindliche Blütenpflanzen, die später frei im Garten stehen sollen, vorzuziehen.

Im Sommer sorgen die stufenlos aufschiebbaren Seitenscheiben des Rundbogengewächshauses "Arcus" für eine optimale Belüftung
Im Sommer sorgen die stufenlos aufschiebbaren Seitenscheiben des Rundbogengewächshauses "Arcus" für eine optimale Belüftung

Sommer: Der Sommer ist der ideale Zeitraum, um viele unterschiedliche Früchte der eigenen Arbeit im Gewächshaus ernten zu können. Gleichzeitig können jetzt aber auch weitere Gemüsesorten ausgesät werden. Radieschen in verschiedenen Sommer-Variationen, Zwiebeln und diverse Pflücksalate gedeihen bei ausreichender Bewässerung prächtig. Wer regelmäßig auf einen Schädlingsbefall kontrolliert und die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen umsetzt, kann an seinem frisch geernteten Obst gerade jetzt viel Freude haben. Und sobald die heißesten Sommertage sich dem Ende nähern, wird es auch schon wieder Zeit für Mangold und Spinat.

Herbst: Wer nicht unbedingt ein beheiztes Gewächshaus besitzt, für den bringen die späten Herbsttage eher eine kleine Arbeitspause mit sich. Während der Oktober noch einmal perfekt geeignet ist, um die letzten Salatreste zu ernten, lohnt sich die Aussaat anschließend nur noch, wenn das Gewächshaus regelmäßig beheizt wird. Ansonsten können die Felder sich nun erst einmal eine Weile erholen, bevor es schließlich im neuen Jahr wieder mit vielen leckeren Gemüsesorten und hübschen Pflanzen weitergeht.

Gewächshaus-FAQ:Tipps & Tricks vom Fachmann

Wer ein Gewächshaus kaufen und mit Pflanzen befüllen will, der muss nicht nur wissen, welches das beste Gewächshaus ist, sondern außerdem mit allen Tipps und Tricks rund um die richtige Pflege der Pflanzen in einem Gewächshaus vertraut sein. Als Gewächshaus-Hersteller kennen wir uns mit den wirklich wichtigen Themen rund um den Betrieb eines Gewächshauses aus und stehen als Fachmänner gern an Ihrer Seite. Da uns in diesem Zusammenhang immer wieder ähnlich gelagerte Fragen erreichen, haben wir nachfolgend einen kleinen FAQ-Bereich erstellt. In diesem werden die zehn häufigsten Fragen rund um Gewächshaus kaufen, bauen, betreiben und bepflanzen zusammengestellt und fachmännisch beantwortet.

 

1. Welche Dachform ist für ein Gewächshaus die beste?

Für Gewächshäuser gibt es unterschiedliche Dachformen, die jeweils individuelle Vorteile mit sich bringen. Ein rundes Dach wie etwa bei unseren Modellen "Riga" oder "Arcus" sorgen dafür, dass Schnee und Regen nicht lange liegen bleiben. Gleichzeitig ermöglichen sie im Mittelgang ein aufrechtes Stehen und Arbeiten, während an den Seiten niedrige Pflanzen ideal untergebracht werden können. Für kleine Platzverhältnisse ist diese Dachform sicherlich die beste. Daneben existieren auch Gewächshäuser mit deutlich aufwendigeren Dachformen. Generell sind schräge Dachflächen wie beim Modell "bio-top" eher zu bevorzugen, weil sie Regenwasser schnell ablaufen lassen und gleichzeitig eine maximale Fläche für die Sonneneinstrahlung bieten.

 

2. Wie kann ich ein Gewächshaus als Wintergarten nutzen?

Prinzipiell kann jedes Gewächshaus auch als Wintergarten genutzt werden. Wirklich ausgelegt sind hierfür allerdings nur die wenigsten Modelle. Ein Gewächshaus, das auch als Wintergarten genutzt werden soll, wird meist von vornherein als Anlehngewächshaus konzipiert, damit die kurzen Wege zwischen dem Wohnhaus und dem Gewächshaus den Komfort eines Wintergartens komplett machen. Damit ein Gewächshaus als Wintergarten dienen kann, ist zudem vermutlich eine gewisse Grundgröße ratsam. Anderenfalls könnte es zwischen den diversen Pflanzen bisweilen etwas eng werden. Ab einer gewissen Größe wird für das Gewächshaus als Wintergarten auch die Baugenehmigung unbedingt relevant.

 

3. Gibt es Sonderformen für ein Gewächshaus?

Hoklartherm bietet Ihnen als Gewächshaus-Hersteller zahlreiche unterschiedliche Gewächshaus-Modelle an. Diese können freistehend, mobil, angelehnt oder aber ganz individuell konstruiert werden. Sie möchten Ihr Gewächshaus gern rund planen und vom Grundriss her an einen Pavillon anlehnen? Auch das ist kein Problem. Ein Gewächshaus mit rundem Dach fertigen wir nach Ihren Vorgaben aus genau denselben hochwertigen Materialien wie unsere klassischen Gewächshäuser. 

 

4. Gibt es einen Gewächshaus-Test, den ich berücksichtigen kann?

Einen offiziellen Gewächshaus-Test, bei dem alle unterschiedlichen Modelle geprüft und miteinander verglichen werden, gibt es derzeit nicht. Ein solcher Gewächshaus-Test würde auch nur bedingt zweckmäßig sein, weil die unterschiedlichen Gewächshaus-Modelle viel zu viele individuelle Eigenschaften mit sich bringen, als dass sie einfach so miteinander verglichen werden könnten. Anstatt sich auf externe Bewertungen zu verlassen, sollten Sie deshalb lieber einen eigenen Gewächshaus-Test vornehmen. Das funktioniert besonders gut in unserem Ausstellungsgarten in Apen, wo Sie sich vor Ort von der Qualität und den optischen Vorzügen unserer Gewächshäuser überzeugen können.

 

5. Wie vermeide ich Überhitzung im Gewächshaus?

Wenn die Sonne an besonders heißen Tagen vom Himmel brennt, kann es für Ihre Pflanzen im Gewächshaus bisweilen etwas brenzlig werden. Die Sonnenenergie, die im Gewächshaus in Wärme umgewandelt wurde, kann unter normalen Umständen nicht entweichen. Es kommt dann zu einem sogenannten Wärme- oder Hitzestau, bei dem locker Temperaturen oberhalb der 50°C-Marke erreicht werden können. Diese sind für die Pflanzen im Gewächshaus alles andere als angenehm und schnell können ernsthafte Schäden auftreten. Um einen Hitzestau bzw. eine Überhitzung im Gewächshaus zu vermeiden, genügt es meist schon für frische Luft zu sorgen und ein Fenster zu öffnen. Wer an heißen Sommertagen selten zuhause ist, sollte zudem über automatische Fensteröffner nachdenken, die so eingestellt werden, dass sie den Temperaturhaushalt im Gewächshaus von allein regulieren. Für den Fall, dass dies allein nicht ausreicht, können unter Umständen zusätzliche Beschattungsmöglichkeiten weiterhelfen.

Schützt vor Überhitzung die Fensteröffner von Hoklartherm, auch automatisch, wenn Sie an sonnigen Tagen viel unterwegs sind.
Schützt vor Überhitzung die Fensteröffner von Hoklartherm, auch automatisch, wenn Sie an sonnigen Tagen viel unterwegs sind.

6. Was tue ich gegen Schädlinge im Gewächshaus?

Auch wenn das Gewächshaus vom Prinzip her ideale Bedingungen bietet, um schädlingsfrei durch das Pflanzenjahr zu gelangen, kann es natürlich immer wieder passieren, dass sich das eine oder andere Insekt ins Innere des Pflanzenhauses verirrt. Damit dies nicht gleich zu einer Plage führt, lohnt es sich frühzeitig die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Dafür muss nicht immer gleich die berühmt-berüchtigte chemische Keule herhalten. Es gibt auch andere Hilfsmittel, mit denen sich Pflanzenfreunde bei Schädlingen im Gewächshaus behelfen können. Ganz weit hoch im Kurs stehen die sogenannten Nützlinge. Hierbei handelt es sich um Tiere, die nicht für die Pflanzen, dafür aber für die Schädlinge schädlich sind. Kleine Raubmilben oder Marienkäfer sind typische Nützlinge, mit deren Hilfe Sie Ihr Gewächshaus schnell wieder schädlingsfrei bekommen.

 

7. Wie vermeide ich Frostschäden im Gewächshaus?

Wer kennt es nicht: Der Winter scheint schon fast vorbei zu sein und Pflanzenfreunde setzen bereits die ersten Jungpflanzen ins Gewächshaus. Immerhin herrschen dort schon die idealen Bedingungen, um mit einer frühen Ernte rechnen zu können. Doch dann kehrt die kalte Jahreszeit noch einmal mit aller Macht zurück und Bodenfrost sowie Minustemperaturen machen sich breit. In diesem Fall können die gerade erst ausgesäten Pflanzen einen beträchtlichen Schaden davontragen. Ein Frostwächter kann dafür sorgen, dass der Innenraum des Gewächshauses nicht unter eine bestimmte Temperatur herunterkühlt. Mit einer Heizung dagegen halten sie die Temperatur auf einem konstant hohen Niveau. Das kann vor allem dann interessant für Sie sein, wenn Sie auch im Winter kälteempfindliche Pflanzen im Gewächshaus untergebracht haben. Alternativ können Sie auch zusätzliche Isolierungsmöglichkeiten in Betracht ziehen und zum Beispiel in eine extra Noppenfolie oder in kleine Wärmematten investieren.

 

8. Welche Inneneinrichtung ist im Gewächshaus hilfreich?

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, um die Gewächshaus-Innenausstattung nach eigenem Geschmack vorzunehmen. Dabei orientieren Sie sich am besten daran, wie Sie das Gewächshaus später nutzen möchten. Soll dieses lediglich der Kultivierung unterschiedlicher Pflanzen dienen, können Sie den kompletten Innenraum so gestalten, dass Ihnen auf einer möglichst großen Fläche viel Platz zur Verfügung steht, um Pflanzen aller Art zu pflegen. Um sich im Gewächshaus besser organisieren zu können, lohnt es sich Regale zu installieren. In diesen können dann verschiedene Pflanzkästen untergebracht werden. Ein Pflanztisch in der richtigen Höhe erlaubt ein bequemes und rückenschonendes Arbeiten. Gleichzeitig kann er als idealer Ablageort für die verschiedenen Werkzeuge dienen. Vergessen Sie bei der Gewächshaus-Innenausstattung nicht alle Pflanzen und Kübel angemessen zu beschriften. Auch die dafür benötigten Utensilien bieten wir Ihnen als Gewächshaus-Hersteller in unserem Zubehör an.

 

9. Wie sieht die optimale Bewässerung im Gewächshaus aus?

Die optimale Bewässerung im Gewächshaus ist davon abhängig, welche Pflanzen Sie im Glashaus untergebracht haben und welche Temperaturen im Inneren herrschen. Gerade in den heißen Sommermonaten bedürfen die Pflanzen meist einer verstärkten Bewässerung, um nicht zu verdursten. Bei einem kleinen Gewächshaus mit wenigen Pflanzen ist eine Bewässerung über den Gartenschlauch oder mithilfe einer Gießkanne häufig ausreichend. Wer ein großes Gewächshaus mit vielen Pflanzen betreibt, kann dagegen unter Umständen über eine automatische Bewässerungsanlage nachdenken. Diese lässt sich beispielsweise mit einem Timer regulieren und erlaubt so ein kontrolliertes Bewässern, auch wenn Sie selbst einmal nicht vor Ort sein sollten, um diese zu übernehmen.

 

10. Welche Arten von Gewächshaustüren gibt es?

Je nachdem für welches Gewächshaus-Modell Sie sich entscheiden, können Sie zwischen unterschiedlichen Gewächshaustüren wählen. Eine klassische Variante ist die Drehtür, die Sie entweder in einer vollständigen oder in einer geteilten Version bestellen können. Eine geteilte Drehtür bietet die Möglichkeit ein zusätzliches Belüftungselement nutzen zu können, um die Luftzirkulation im Gewächshaus zu verbessern. Schiebetüren sind dagegen meist deutlich komfortabler und sehen außerdem luxuriöser aus. Sie sind etwa beim Modell "York" als Standard-Türvariante vorgesehen. Zusätzlich zu den verschiedenen Öffnungsmechanismen haben Sie die Wahl zwischen diversen Türbreiten, um einen bequemen Eingang ins Gewächshaus zu erschaffen.

Gewächshaus kaufen: Was kostet ein Gewächshaus?

Wenn Sie ein Gewächshaus kaufen wollen, dann spielen die Kosten meist eine wichtige Rolle. Wie weiter oben bereits erklärt wurde, sind neben den Anschaffungskosten grundsätzlich immer auch die Betriebskosten einzukalkulieren, wobei diese unter anderem davon abhängig sind, wie Sie Ihr Gewächshaus bewirtschaften. Prinzipiell können Sie davon ausgehen, dass Sie ein kleines Gewächshaus im Vergleich zu einem großen Gewächshaus günstig kaufen können. Auch die Art der Eindeckung bzw. die Verglasung spielt eine Rolle. Bei vielen Modellen haben Sie die Wahl zwischen einer ISO-Kunststoffverglasung und einer Echtglas-Eindeckung mit Sicherheitsglas, wobei Glas nicht nur die edlere, sondern auch die teurere Variante ist. 

Auch die zusätzlichen Ausstattungselemente beeinflussen den Preis direkt. Generell gilt: Ausstattungselemente zusammen mit dem Gewächshaus zu kaufen, sorgt meist für einen günstigeren Endpreis, als die zusätzlichen Elemente nach und nach dazu zu bestellen. Bei Hoklartherm bekommen Sie ein neues Gewächshaus direkt vom Hersteller und profitieren deshalb zusätzlich von einem attraktiven Preis. Dieser wird individuell unter Berücksichtigung Ihrer Vorgaben und Wünsche bezüglich der Konstruktion Ihres neuen Gewächshauses berechnet. So profitieren Sie von einer maximalen Transparenz beim Gewächshauskauf.

Gewächshaus von Hoklartherm: Was hat der Gewächshaus-Hersteller zu bieten?

Als Gewächshaus-Hersteller bietet Hoklartherm Ihnen die Sicherheit und Erfahrung eines langjährigen Fachbetriebs mit großem Knowhow und breitem Leistungsspektrum. Bereits seit über 40 Jahren planen, entwerfen und fertigen wir individuelle sowie repräsentative Gewächshäuser in verschiedenen Variationen. Unser Service umfasst nicht nur eine eingehende Beratung und die Anfertigung von langlebigen Gewächshäusern nach Ihren Wünschen, sondern inkludiert selbstverständlich auch die Lieferung des bestellten Gewächshauses. Viele unserer kleinen Gewächshäuser erreichen Sie als kostengünstiger Bausatz, der zur Selbstmontage an Sie ausgeliefert wird. So können Sie zusätzliche Kosten sparen. Dank der ausführlichen Bau- bzw. Montageanleitung wird der Aufbau in Eigenregie anschließend zum Kinderspiel. Alternativ haben Sie bei uns selbstverständlich immer die Möglichkeit auch eine Montage bei Ihnen vor Ort zu buchen. Unsere erfahrenen Monteure bauen dann das Gewächshaus fristgerecht auf. Profitieren Sie von unserem herausragenden Service und kaufen Sie ein Gewächshaus, das all Ihre Pflanzenträume und Gärtnerambitionen wahr werden lässt.

Sie haben Fragen rund um das Thema Gewächshaus, interessieren sich für eines unserer Modelle oder wünschen ein Gewächshaus als individuelle Sonderanfertigung? Wir helfen Ihnen gern weiter und erklären Ihnen im Detail, welche Möglichkeiten Ihnen bei uns offenstehen. Füllen Sie am besten ganz unverbindlich das Kontaktformular aus und wir setzen uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.

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